Land ohne Plastik

Plastik ist überall! Im Essen, in der Zahnpasta, in den Meeren – überall ist Plastik! Während die Europäische Union noch über Verbote nachdenkt, sind Plastiktüten seit 2008 in Ruanda verboten. Ein „Land ohne Plastik“ von Susanne Krauß, Gisenyi (Ruanda), in Zeit-Online… weiterlesen →

Signale aus dem Weltall

Astronomen am Radioteleskop von Arecibo (Puerto Rico) haben bereits im Mai seltsame Signale von dem Roten Zwergenstern Ross 128 empfangen. Außerirdische? Der erste Kontakt?

Ross 128 ist ein Roter Zwergstern und etwa 10,9 Lichtjahre von unserem Sonnensystem entfernt. Sein nächster Nachbar ist Wolf 359, welcher etwa 3,8 Lichtjahre entfernt liegt.

Die Signale könnten von einem die Beobachtungsebene kreuzenden Satelliten stammen oder es handelt sich um eine Art Sonneneruptionen oder um Emissionen von anderen in der Beobachtungsebene liegenden Objekten – so zumindest die drei Haupttheorien der Wissenschaftler. Doch Halt, war da nicht noch was?! Doch, … die Borg →

Als Schlacht von Wolf 359 → ging im Jahr 2367 die erste direkte Konfrontation zwischen der Sternenflotte und dem Borg-Kollektiv in die Geschichte der United Federation of Planets ein. Die Sternenflotte wurde bei Wolf 359 von den Borg überrumpelt. Der gefährliche Feind kam plötzlich und war bis dahin nahezu unerforscht. Die Schlacht von Wolf 359 war eine der größten Niederlagen in der Geschichte Sternenflotte.

Sollten die Geschehnisse aus Star Trek nun tatsächlich Wirklichkeit werden und die Signale von Ross 128 auf ein Raumschiff der Borg hindeuten?! Zwischenzeitlich gehen die Astronomen zwar davon aus, dass die ungewöhnlichen Signale von Erdsatelliten stammen, wenn dem aber nicht so ist, sind wir echt am Arsch!

Schon mehrfach hat Star Trek bewiesen, dass Fiktion und Wirklichkeit → nicht weit auseinander liegen. Technologien aus Star Trek → haben Einzug in unsere Realität gehalten. Haben in den 80er Jahren Crew-Mitglieder der Enterprise ihre Berichte noch auf sogenannten PADDs (Personal Access Display Device) verfasst, sind iPads und Tablet-PC für uns heute eine Selbstverständlichkeit. Touchpanels sind allgegenwärtig. Noch ein Beispiel gefällig?! Die erste Diskette kam 1969 auf den Markt, Mr. Spock verwendete sie bereits 1966.

Warum also, sollten die merkwürdigen Signale von Ross 128 nicht auf einen ersten Kontakt hindeuten?

Offline…

Nach ungezählten Jahren hab ich heute www.sankt-martin-kaiserslautern.de vom Netz genommen, nach rund fünf Jahren www.solilauf-kl.de ebenso. Adieu. Macht es gut im Nirwana der Bits und Bytes.

Die Website der katholischen Kirchengemeinde St. Martin Kaiserslautern findet ihr künftig unter www.heiliger-martin-kaiserslautern.de

Wir sind nicht alleine

Zehn neue Planeten hat die NASA außerhalb unseres Sonnensystems entdeckt, das ist im Juni 2017 den Medienberichten zu entnehmen. Wahrscheinlich ist auf den Planten erdenähnliches Leben möglich. Auf den Planeten gibt es Wasser.

Damit sind uns insgesamt 49 Planten bekannt, die in der sogenannten habitablen Zone* liegen. Einige der zehn neuen potenziell bewohnbaren Planeten umkreisen Sterne, die eine ähnliche Größe wie unsere Sonne haben.

Die Entdeckungen ermöglichte die Kepler-Teleskop-Mission der NASA. Insgesamt 219 neue Planeten-Kandidaten hat das Kepler-Weltraumteleskop-Team der us-amerikanischen Raumfahrtbehörde jetzt veröffentlicht.

Die Ergebnisse bedeuten, dass wir wahrscheinlich nicht alleine sind.

*Als habitable Zone bezeichnet man den Abstandsbereich, in dem sich ein Planet von seinem Zentralgestirn befinden muss, damit Wasser dauerhaft in flüssiger Form – als Voraussetzung für erdähnliches Leben auf der Plantenoberfläche – vorliegen kann.

A Place to Bee

Die Biene… was wären wir ohne sie?! Für unsere Ernährung und unsere Ökosysteme ist dieses kleine Insekt unverzichtbar. Nicht nur, dass ohne Bienen morgens das Glas Honig auf dem Frühstückstisch fehlen würde, bereits Albert Einstein warnte: “Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine Menschen mehr.”

Es ist soweit! Hier und heute, genau jetzt, ist die Biene in der Krise. Imkerinnen und Imker verzeichnen in diesem Frühjahr einen Verlust an Bienenvölkern von 50 Prozent. In Deutschland sind mittlerweile 197 Wildbienenarten gefährdet und 31 Arten vom Aussterben bedroht, so der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND). Der BUND und die Aurelia-Stiftung haben deshalb gemeinsam einen Bienenaktionsplan → erarbeitet.
Bienen finden keine Lebensräume mehr, sie hungern und der Einsatz von Pestiziden greift ihr Nervensystem an. Die Bundesregierung ist aufgefordert etwas zu ändern. Es müssen dringend Maßnahmen ergriffen werden, um das Bienensterben aufzuhalten. Der Bienenaktionsplan muss nach der Bundestagswahl in den Koalitionsvertrag aufgenommen und in den nächsten vier Jahren umgesetzt werden.

Ihr könnt helfen: Macht mit bei der BUND-Aktion, sendet eine eMail an die Parteivorsitzenden und appelliert an sie, das Bienensterben zu stoppen – jetzt!

https://aktion.bund.net/a-place-to-bee →

Weltpremiere: Vier Schneeleoparden

Vier Schneeleoparden! Ein neuer Quadcore-Prozessor? Eine Neuauflage von Apples Mac OS? Nee, viel besser: Erstmals wurde eine Vierlingsgeburt bei Schneeleoparden in der freien Natur beobachtet beziehungsweise dokumentiert. In der Westmongolei löste eine Kamerafalle des WWF aus und filmte vier niedliche Schneeleoparden-Babies. Doch leider sagt das nichts darüber aus, ob es dem Schneeleoparden als Art jetzt besser geht. Der Schneeleopard ist noch immer massiv bedroht. Sicher ist auch nicht, ob alle vier Jungtiere durchkommen. Drückt die Daumen, dass sie überleben.

Deine Hilfe für Schneeleoparden: Spende dem WWF! →

Öko-Weihnachtsbäume

für weniger Gift im Wohnzimmer!

Mit dem Weihnachtsbaum holen sich viele Menschen jedes Jahr ein Stück Natur in die Wohnzimmer. Allerdings stammten etwa 90 Prozent der 25 Millionen Weihnachtsbäume, die letztes Jahr in Deutschland verkauft wurden, aus Intensiv-Plantagen.

Dort wird stark gespritzt und gedüngt – zum Schaden von Tieren, Pflanzen, Gewässern und Böden. Der BUND fand Pestizide wie Glyphosat und Prosulfocarb bei mehr als jedem zweiten Baum, als er 2014 stichprobenartig die Nadeln von Weihnachtsbäumen an deutschen Verkaufsstellen testete.

Zu der hohen Pestizidbelastung auf vielen Weihnachtsbaumplantagen kommt noch der Flächenverbrauch: Allein in Deutschland nehmen die Monokulturen bis zu 50.000 Hektar in Beschlag. Diese Flächen wären aus Sicht von Umweltschützern besser für “echte” Wälder und Natur oder für den Nahrungsmittelanbau eingesetzt.

Achten Sie auf Bäume aus ökologischer Waldwirtschaft oder Weihnachtsbaum­kulturen

Wer trotzdem nicht auf den grünen Baum verzichten will, sollte nur Bäume aus ökologischer Waldwirtschaft oder aus anerkannt ökologischen Weihnachtsbaumkulturen kaufen. Dies sind FSC-zertifizierte Forstbetriebe und Baumschulen, Gärtnereien und Biohöfe, die nach Richtlinien des Naturland-, Bioland- oder des BIO-Siegels (sechseckiges Logo) produzieren. Auch einige Gartencenter haben Bäume mit BIO-Siegel im Angebot. Eine jährlich aktuelle Liste von ökologischen Weihnachtsbaum-Bezugsquellen veröffentlicht die Umweltorganisation Robin Wood. Ein besonderes Erlebnis ist es, seinen Weihnachtsbaum selbst im Wald zu fällen. Sie können sich hierfür an das örtliche Forstamt wenden und sich gleichzeitig auch nach dem Einsatz von Pestiziden erkundigen. Wenn Sie kein eigenes Auto haben, können Sie sich den Baum von regionalen Anbietern liefern lassen oder das Angebot von www.bio-weihnachtsbaum-versand.de nutzen.

Ein Öko-Weihnachtsbaum ist oft nur wenig teurer, jedoch haben Sie die Sicherheit, dass Ihr Wohnzimmer frei von Schadstoffen bleibt und die Umwelt geschont wird. Eine schlechte Wahl sind dagegen Plastikbäumchen. Auch bei mehrjährigem Gebrauch bessert sich deren Ökobilanz nur unwesentlich. Ebenso ist Importware nicht zu empfehlen, achten Sie auf kurze Transportwege.

Ökologische Alternativen zum klassischen Weihnachtsbaum

Ein Blick in die Geschichte zeigt: In vorchristlichen Zeiten holten die Menschen um die Wintersonnenwende neben Tannen auch Immergrünes wie Buchsbaum, Mistel oder Wacholder als festlichen Schmuck in die Häuser. Später dienten Obstbäume, Eichen oder Birken als christliche Gabenbäume, behängt mit Gebäck, Wurst, Obst, Geschenken und Papierblumen. Auch so manche große Zimmerpflanze eignet sich als Weihnachtsbaum. Auch lassen sich Bäume aus Natur­mate­rialien leicht selber basteln. Ihrer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Quelle: BUND-Tipps | www.bund.net

Faire Woche 2016

Schon angemeldet? Deine faire Veranstaltung rund um den fairen Welthandel während der fairen Woche, vom 16. bis 30. September 2016. Oder einfach mal schauen, welche fairen Veranstaltungsterminen es in deiner Nähe gibt. Alle Infos und Termine findest du hier →