Star-Trek-Technik ist möglich?!

„Der Weltraum, unendliche Weiten. Dies sind die Abenteuer des Raumschiffs Enterprise auf seiner Reise zu fremden Welten, um neues Leben und neue Zivilisationen zu erforschen, wo noch niemand gewesen ist.“

Nicht alles, was sich die Star-Trek-Autoren ausgedacht haben, wird eines Tages möglich sein. Doch eine Technologie ist zumindest theoretisch denkbar. Forscher arbeiten schon daran… weiterlesen →

Ubuntu 16.04 ist da!

Seit nun knapp einer Woche ist Ubuntu 16.04 „Xenial Xerus“ da! Die nächste LTS-Version (Long Term Support) nach „Trusty Tahr“ wird ebenfalls 60 Monate lang, also fünf Jahre, mit Updates von Canonical versorgt.

Alles rund um das neue Ubuntu Linux findest Du hier →

Achtung! Die Osterkröten kommen

Mildes Wetter lässt pünktlich zu Ostern die Amphibien wandern

Der Naturschutzbund Deutschland e.V. (NABU) macht zu Ostern darauf aufmerksam, dass jetzt die Krötenwanderung beginnt. Wo Straßen die Wanderwege von Fröschen und Kröten kreuzen, haben Naturschützer schon vor Wochen Zäune gespannt und Sammeleimer im Boden versenkt. Doch bisher blieb der Ansturm der Amphibien weitgehend aus, da die Nächte zu kalt waren. Um sich vor Feinden zu schützen, wandern die Tiere bevorzugt während der Dunkelheit.

Amphibien können ihre Körpertemperatur nicht selbst regeln. Erst bei plus fünf Grad Celsius, besser noch bei zehn Grad Außentemperatur laufen sie los. Wenn es dann noch regnet und kein heftiger Wind weht, sind die Tiere erst recht auf dem Weg zu den Laichgewässern. Genau solche Bedingungen sagt der Deutsche Wetterdienst für das Osterwochenende voraus. Nach Einschätzung des NABU ist daher zumindest in den Flusstälern und Niederungen ab Karfreitag bundesweit mit Nacht für Nacht zunehmenden Amphibienwanderungen zu rechnen.

In besonders begünstigten Lagen wie dem südlichen Oberrhein und der Kölner Bucht haben die Wanderungen bereits am vergangenen Wochenende zaghaft eingesetzt. Auch von der Elbe bei Stendal sowie aus den Marschen und Geestgebieten bei Bremen und bei Vechta liegen Beobachtungen vor. Nach der milden und verbreitet regnerischen Nacht zu Dienstag erreichten den NABU zudem Meldungen zum Beginn der Wanderungen im Raum Hannover, an der Lahn in Mittelhessen, im nördlichen Saarland bei Weiskirchen und im oberfränkischen Coburg.

„Der größte Teil der wandernden Amphibien sind Erdkröten. Ihre innere Uhr sagt ihnen, dass es nun höchste Zeit für die Fortpflanzung ist. Bei anhaltend guten Bedingungen werden daher vielerorts innerhalb von nur einer oder zwei Wochen sämtliche Kröten zu den Laichgewässern wandern. Mit zunehmender Höhenlage tritt dies temperaturbedingt erst später ein. An manchen Teichen quakt es dennoch schon jetzt. Meist sind es Grasfrösche, die anderes als die Kröten bereits an milden Wintertagen angewandert sind oder den Winter komplett im Teich verbracht haben“, so Sascha Schleich, NABU-Amphibienexperte.

Für die NABU-Gruppen bedeutet das Extraschichten an den Feiertagen. Naturfreundinnen und Naturfreunde, die mithelfen möchten, sind überall willkommen. Die Zäune und Sammeleimer werden in der Regel zweimal täglich kontrolliert, zunächst am Abend für die erste „Wanderwelle“ und dann noch einmal frühmorgens, um die restlichen Wanderer der Nacht zu erfassen.

Eine bundesweite Übersicht von Amphibienzäunen →
Dort wird auch tagesaktuell über den Fortgang der Wanderungen berichtet.

Quelle: NABU – Naturschutzbund Deutschland e.V.

No Plastic!

Schon mal versucht im Drogeriemarkt etwas einzukaufen, das nicht aus Plastik ist?! Viel Glück! In den den Regalen der Einkaufsgeschäfte findet sich kaum noch etwas, das nicht aus Kunststoff ist.

Es geht aber auch ohne Plastik oder zumindest mit weniger. Tipps zum Verzicht findest Du hier → oder auf der Seite des Bundes für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND) → Es lohnt sich aber auch, einfach mal bei Twitter nach den Hashtags #noplastic → und #plastikfasten → zu suchen.

Lidl: Verbrauchertäuschung

Deutsche Umwelthilfe wirft Lidl Verbrauchertäuschung bei seiner Werbung für angeblich umweltfreundliche Plastikflaschen vor

Lidl wirbt in einer aktuellen Werbekampagne für den Kauf von Getränken in selbst hergestellten Einweg-Plastikflaschen und stellt diese zu Unrecht als Beitrag für den Umweltschutz dar – In Wirklichkeit belasten auch die Einwegflaschen von Lidl das Klima und vergeuden Ressourcen – Umwelthilfe fordert Verbraucher auf, sich nicht von Lidl täuschen zu lassen und Getränke von überwiegend regionalen Abfüllern in Mehrwegflaschen zu kaufen.

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert den Discounter Lidl zum sofortigen Stopp ihres Greenwashings umweltbelastender Einweg-Plastikflaschen auf. Durch die Kampagne „Jede Flasche zählt“ versucht die zweitgrößte deutsche Supermarktkette den millionenfachen Verkauf von unökologischen Plastikflaschen als umweltfreundlich darzustellen.
Einwegflaschen aus Plastik sind wiederbefüllbaren Mehrwegflaschen ökologisch deutlich unterlegen, weil sie ressourcenintensiver in der Herstellung sind, das Klima besonders stark belasten und unnötige Abfälle produzieren.
Durch die bis zu fünfzigmalige Wiederbefüllung von Mehrwegflaschen müssen Verpackungen nicht millionenfach neu hergestellt werden.

„Lidl täuscht seine Kunden mit der Behauptung, durch den Kauf von Einweg-Plastikflaschen die Umwelt zu entlasten. Dabei ist Lidl mit seiner Weigerung, Getränke in umweltfreundlichen Mehrwegflaschen zu verkaufen, einer der Hauptverursacher für die klima- und umweltschädliche Plastikflaschen-Flut in Deutschland. Pro Jahr werden in Deutschland mehr als 17 Milliarden Einweg-Plastikflaschen verkauft. Nach wenigen Minuten Gebrauch werden Plastikflaschen zu Müll und können in Flüssen, Seen und Meeren Jahrhunderte überdauern und diese Ökosysteme schädigen“, kritisiert der DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch.

„Lidl kommuniziert, dass ihre Einwegflaschen mit Recyclingmaterial im Vergleich zu anderen Einweg-Plastikflaschen CO2 in Höhe von 50.000 Tonnen pro Jahr einsparen. Dabei hätte Lidl darstellen müssen, wie hoch die CO2-Mehrbelastung ihrer Einweg-Recyclingflaschen gegenüber Getränken in Mehrwegflaschen ist. Unberücksichtigt bleiben bei den Lidl-Flaschen zudem die Umweltauswirkungen durch den Einsatz von 45 Prozent Neumaterial, die ständige Neuflaschenproduktion und deren Transport. Von einem autarken und geschlossenen Gesamtkreislauf kann zudem nicht die Rede sein, wenn für die Flaschenproduktion fast zur Hälfte Neumaterial eingesetzt wird“, sagt der DUH-Leiter für Kreislaufwirtschaft Thomas Fischer.

„Das Recycling von Plastikflaschen wird vom Discounter Lidl in aufwendigen Werbefilmen als Öko-Innovation dargestellt und gefeiert. Dabei ist dies ein alter Hut, denn Mehrwegflaschen werden nach ihrem langen Produktleben bereits seit mehr als vierzig Jahren recycelt“, erklärt der ehemalige Staatssekretär und Geschäftsführer der Stiftung Initiative Mehrweg Clemens Stroetmann. Der Einsatz von Altglasscherben zur Herstellung neuer Mehrwegflaschen beträgt bis zu 90 Prozent und liegt damit deutlich über dem Recyclinganteil von nur 55 Prozent in Lidl-Plastikflaschen.

Die Herstellung der Lidl-Einwegflaschen verschlingt trotz des Recyclinganteils von 55 Prozent nach wie vor erhebliche Mengen Rohöl, weshalb sie weiterhin Ressourcen- und Energiefresser sind. Für die Herstellung der jährlich in Deutschland verbrauchten Einweg-Plastikflaschen werden 660.000 Tonnen Rohöl verbraucht.

Weitere Informationen, wie umweltschädlich Einweg-Plastikflaschen sind können Sie hier nachlesen →

Quelle: Deutsche Umwelthilfe e. V. | Bild: fotolia.de

Kein Patent auf Leben!

Monsanto, Bayer und andere Konzern-Giganten sichern sich Patente auf unsere Lebensmittel. Die Folgen sind gravierend: Sortensterben, Monopole und Verarmung der Bauern trotz steigender Preise.

Zwar hat die Bundesregierung festgelegt, Patente auf Leben zu verhindern – doch sie handelt einfach nicht. Mit einem eindringlichen Appell will campact! den zuständigen Minister Heiko Maas dazu bringen, dem Versprechen nun endlich Taten folgen zu lassen.

Helfen Sie mit! Kein Patent auf Leben!
Unterzeichnen bitte auch Sie den Campact-Appell →

Geschmacksache oder die Lösung für das Welternährungs- problem?

Dschungelcamp, Abenteurer und Überlebenskünstler machen es vor: Mehlwürmer essen!

Was zunächst eklig erscheint, macht durchaus Sinn. Die kleinen Würmer stecken voller Nährstoffe. Irgendwo zwischen Tofu und Rindfleisch. Sie verbrauchen kaum Ressourcen, nehmen wenig Platz ein und sie können artgerecht und umweltfreundlich in jeder Küche gehalten werden. Mit LIVIN Farms Hive → können Mehlwürmer in einem dekorativen, mehrstöckigen Container unter optimalen Umweltbedingungen und in jedem Haushalt gezüchtet werden. In dem kleinen Kasten, nicht größer als ein PC-Tower, reifen die putzigen Viecher bis zu ihrer Verzehrreife heran. In einem Zyklus von acht bis neun Wochen kann man so etwa 500 Gramm Würmer „ernten“. Der unvermeidliche Tötungsprozess  erfolgt elegant dadurch, dass man den letzten Einschub des Hives in den Kühlschrank stellt – danach lassen sich die Mehlwürmer verarbeiten.

Und geschmacklich? Eher neutral bis leicht nussig. Gewürzt wird nach Belieben.