Grünes ALL-INKL.COM?!

ALL-INKL.COM, das Unternehmen aus Sachsen wurde im Jahr 2000 gegründet und verfolgt eine service- und kundenorientierte Philosophie: gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, offene und klare Geschäftsbedingungen, keine versteckten Kosten, individuelle Kundenbetreuung rund um die Uhr, kompetenter und zuverlässiger Support!

Hiervon konnte ich mich überzeugen, als früh morgens um 05.22 Uhr eine Anfrage an den Kundensupport geschickt hatte – um 05.59 Uhr erhielt ich die Antwort: in eine .htaccess Datei hatten sich ‘komische Zeichen’ eingeschlichen. Der Kundenberater hatte den Fehler entdeckt und mir die Datei auch gleich gefixt, mit dem Hinweis, bei der nächsten Anfrage meine Kundennummer anzugeben, um mein Anliegen schneller bearbeiten zu können – noch schneller?! Wow, Respekt!

ALL-INKL.COM hält insgesamt vier verschiedene Webhosting-Angebote bereit, vom Starterpaket für 1,95 EUR, mit 1 Inklusivdomain und 1GB Webspace bis hin zum Business-Paket für 24,95 EUR, mit 5 Inklusivdomains und 25GB Webspace. Die Anzahl der Subdomains, eMail-Adressen, MySQL-Datenbanken und weiteren Features variiert. Die Pakte beinhalten Webmail,CronJobs, PHP, Perl, Virenschutz, Anwendungen wie z. B. WordPress u. v. m.

Der Kunde kann das alles in einem Kundenadministrationsbereich, dem KAS, verwalten und pflegen. Das KAS ist im Gegensatz zum “Paralles Plesk” übersichtlich, leicht verständlich und klar gegliedert. Ein Glossar, in dem alle wichtigen Begriffe erklärt werden, eine FAQ-Datenbank, diverse Anleitungen und ein kompetentes Support-Team, das Anfragen nicht mit standardisierten eMails beantwortet, helfen im Zweifelsfall weiter.

Die Vertragslaufzeiten lassen sich ganz nach dem Wunsch des Kunden individuell gestalten. Es werden Vorauszahlungszeiträumen von 1 Monat und 0% Rabatt bis hin zu 36 Monaten mit 20% Rabatt angeboten. Bevor man sich jedoch vertraglich bindet, bietet ALL-INKL.COM die Einrichtung eines Testaccounts an, mit welchem man das KAS und weitere Features aus der Angebotspalette des Webhosters ausreichend testen kann. Man kauft also nicht die Katze im Sack.

Neben Webhosting hat das Unternehmen aus Friedersdorf auch Server und Reseller-Pakete in seinem Angebot. Die Rechnungen, Vertragsunterlagen etc. werden alle umweltfreundlich nicht auf Papier gedruckt sondern via eMail verschickt. Eine Anfrage bei ALL-INKL.COM, was das Unternehmen für den Umweltschutz und im Sinne eines ökologischen, klimaneutralen Webhosting unternimmt wurde von Remo Krause, Leiter des Supports, dahingehend beantwortet, dass ALL-INKL.COM insbesondere beim Hardwareeinsatz auf Ressourcenschonung und Energiesparpotentiale achte. Das Unternehmen verwende derzeit zumindest anteilig mehr Ökostrom als beispielsweise die Konkurrenz im bundesdeutschen Durchschnitt. Überdies prüfe man regelmäßig in diese Richtung weitere Maßnahmen.

Nun ja, vielleicht ergänzt ALL-INKL.COM seine Philosophie bald um den Umweltschutz, ein grünes Logo würde dem Unternehmen jedenfalls auch gut stehen…

GREENSTA! ÖkoHosting

frog360.com ist bei GREENSTA! gehosted. Das Unternehmen, mit Sitz in Leimen (Baden-Württemberg), wurde von zwei Studenten gegründet und bezieht ausschließlich Ökostrom von Greenpeace-Energy. Der ÖkoProvider habe sich dem Klimaschutz verpflichtet und ziele nicht auf eine Profitmaximierung ab.

Der CO2-Ausstoß alleine durch das Internet sei mittlerweile genauso groß wie die Belastung durch den internationalen Flugverkehr. Nach Expertenmeinung würde in wenigen Jahren der Strombedarf für den weltweiten Internetbetrieb täglich eine Kapazität von drei Atomkraftwerke benötigen. GREENSTA! biete daher seinen Kunden die Möglichkeit, durch einen Umzug auf ökostrombetriebene Server, einen Beitrag zur CO2-Reduzierung zu leisten.

Die Preise, vom kleinsten bis zum professionellsten Ökohosting-Angebot, sind akzeptabel und mit Beträgen zwischen 1,49 EUR und 6,99 EUR pro Monat durchaus konkurrenzfähig. Der Kunde und Webmaster erhält dafür mindestens eine Inklusivdomain und Webspace von 75MB bis 5000MB. Die Anzahl der Subdomains, eMail-Adressen und MySQL-Datenbanken variieren je nach Produkt. Für alle Angebote gilt jedoch: 100% Ökostrom!

Die Pakete beinhalten einen 7-Tage-Support, Webmail, Mailinglisten und Anwendungen wie WordPress, typo3, Mambo u. v. m. Das Admintool für die Domain- und Webspaceverwaltung “Parallels Plesk” ist meiner Meinung nach keine gute Wahl, da die Administration für Laien doch etwas Einarbeitungszeit und Grundkenntnisse bedarf. Andere Anbieter haben hier eigene und benutzerfreundlichere “Backends” entwickelt. Parallels Plesk wirkt unübersichtlich, die Menüführung erscheint unlogisch verschachtelt und den Link zu der ein und anderen Funktion muß man ersteinmal lange suchen. Hat man sich daran gewöhnt, dann bietet das Tool eine Vielzahl von Einstell- und Konfigurationsmöglichkeiten. Und einmal eingestellt, wird man sich nur noch selten in den Administrationsbereich einloggen müssen.

In Sachen Klimaschutz geht GREENSTA! noch weiter, das Unternehmen bezieht nicht nur Ökostrom sondern setze auch auf stromsparende ÖkoServer mit einem Verbrauch von ca. 65 Watt, die Vermeidung von z. B. Papierrechnungen sei selbstverständlich. GREENSTA! verfügt über ein “Grünes Konto” bei der GLS Gemeinschaftsbank eG, der größten ethisch-ökologischen Bank in Deutschland, und investiere somit in regenerative Energie.

Green-Dell

Dell startet neue Umweltinitiative

Dell ließ in einer Pressemitteilung verkünden:

“Dell ist der erste große PC-Hersteller, der den Export nicht funktionsfähiger Elektronikgeräte und -teile in Entwicklungsländer konsequent unterbindet. Damit geht Dell sogar einen Schritt weiter als die Vereinbarungen der Basler Konvention.

In der Basler Konvention ist die Kontrolle des grenzüberschreitenden Transports gefährlicher Abfälle und ihrer Entsorgung geregelt. Dabei wird der Export von Elektronikschrott abhängig von Material- oder chemischer Zusammensetzung untersagt . Dell weitet im Unterschied dazu jetzt die Definition von Elektronikschrott auf alle nicht funktionsfähigen Teile und Geräte aus – unabhängig von der jeweiligen Materialzusammensetzung. Durch die strikte Kontrolle und Zertifizierung der Funktionsfähigkeit will Dell einen entscheidenden Beitrag leisten, um das unerlaubte Deponieren von Elektronikschrott in Entwicklungsländern zu verhindern.

Die neue Initiative ist Ausdruck von Dells langjährigem Engagement im Umweltschutz und verantwortungsvollen Umgang mit gefährlichem Elektronikschrott. Dell erlaubt keinen Export von Elektronikschrott einschließlich nicht funktionsfähiger Elektronikgeräte und ‑teile aus Ländern der OECD oder EU in Entwicklungsländer – weder direkt noch über Drittstaaten.

Die Dell-Definition von Elektronikschrott umfasst keine Materialien, die die Basler Konvention als ungefährlich eingestuft hat. Außerdem bezieht sie sich nicht auf Komponenten, die dem Hersteller im Rahmen der Garantie zurückgegeben werden, und Materialien, die in der Fertigung eingesetzt werden.

Tod Arbogast, Director Sustainable Business bei Dell, betont: „Als weltweit führender Technologie-Anbieter sind wir uns unserer Verantwortung für die richtige Entsorgung von Elektronikprodukten bewusst, Die Ergänzungen der Umweltstrategie entsprechen unserem jahrelangen Engagement in diesem Bereich. Wir appellieren an den Rest der Industrie, ebenfalls Wege wie wir zu gehen.”

Dell bietet innovative und zuverlässige IT-Lösungen und -Dienstleistungen, die auf offenen Industrie-Standards basieren und ganz auf die individuellen Anforderungen seiner Anwender zugeschnitten sind. Mit seinem direkten Geschäftsmodell ist Dell zu einem der weltweit führenden Computerhersteller geworden. Weitere Informationen zu Dell können im Internet unter www.dell.de abgerufen werden. Unter www.dell.com/conversations bietet Dell zudem die Möglichkeit zur direkten Kontaktaufnahme. Live-News von Dell gibt es unter www.dell.com/RSS.”

14. Mai 2009
Frankfurt am Main

zu Greenpeace.org, Bericht über “Elektroschrott-Entsorgung” (engl.)

ÖkoHandys 2009

Auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona stellten dieses Jahr wieder zahlreiche Hersteller u. a. ihre neuesten Handys vor. Schön zu sehen, dass es 2009 neben den bekannten kleinen Stromfressern auch neue energiesparende und umweltfreundliche Modelle geben wird.

So stellte Samsung das “Blue Earth“, ein solarbetriebenes und aus recycleten Plastikflaschen bestehendes Handy mit Touchdisplay vor. Mit dem  “MOTO W233 Renew”  wartet Motorola ebenfalls mit einem Öko-Handy auf. LG stellte nicht nur ein Solarhandy, sondern gleich noch eine solarbetriebene Bluetooth-Freisprecheinrichtung fürs Auto vor. Einen Namen für den Prototypen benannte LG allerdings noch nicht.

Ich bin gespannt, wie sich die voraussichtlich diesen Sommer erscheinenden ÖkoHandys im Alltag bewähren werden.

Kleine große Stromfresser

Sie sind klein, sie sind praktisch und sie brauchen immer mehr Energie. Setzt sich die Entwicklung der letzten Jahre fort, werden Fernseher, iPhone und Co. bald neue (Kern)Kraftwerke nötig machen.

Die Internationale Energie Agentur (IEA, engl.) hat jetzt in der Studie “Gadgets and Gigawatts, engl.) ernüchternde Zahlen zum Stromverbrauch von Verbraucherelektronik vorgelegt und macht sich nun bei Herstellern und Gesetzgebern für effizientere Geräte stark.

Inzwischen, so die in Paris beheimatete Behörde, macht die Unterhaltungselektronik 15 Prozent des Stromverbrauchs der Haushalte aus und die Tendenz ist steigend. Denn immer mehr Menschen schaffen sich neben großen Fernsehgeräten auch vermeintlich kleine Geräte, wie Smartphones an. Doch auch die brauchen wegen immer neuer Funktionen immer mehr Energie.

In den nächsten beiden Jahrzehnten befürchtet die IEA eine Explosion des Stromverbrauchs. Bis 2020 rechnen die Experten mit einer Verdoppelung des Stromverbrauchs durch elektronische Geräte und bis 2030 soll sich der Anteil sogar noch verdreifachen.

1700 Terawatt-Stunden Strom, so rechnet die IEA vor, würde dann alleine von Unterhaltungselektronik verbraucht. Das entspricht dem derzeitigen Jahresverbrauch aller japanischen und amerikansichen Haushalte zusammengenommen.

Weil mobile Geräte auch eine gewisse Akku-Lebensdauer haben sollen, sei hier schon viel erreicht worden, heißt es von der IEA. Und das zeige, dass bereits Technologien vorhanden sei, über die die Energieeffizienz gesteigert werden könne.

“Wo aber keine kommerziellen Anreize bestehen, diese Technologien einzusetzen, müssen die Regierungen sicherstellen, dass wir aus jeder Einsparungsmöglichkeit das Maximum herausholen”, kommentiert Nobuo Tanaka, Direktor der IAE. Er fordert jetzt von den Regierungen, dringend Gesetze zu implementieren, die Energieeffizienz sicherstellen.

Quelle: http://www.silicon.de, vom 14. Mai 2009

Google Rasenmäher

Rund um das Google-Hauptquartier in Mountain View gibt es zahlreiche Felder und Grünflächen, welche Google jedes Jahr mähen lässt, um u. a. die im Sommer davon ausgehende Brandgefahr für das in der Nähe befindliche Googleplex zu minimieren.

Dieses Jahr hat sich Google nun für einen CO2-armen Weg entschieden: Anstatt mit lauten Rasenmähern, die Benzin schlucken und die Luft verschmutzen, dem Unkraut Herr zu werden, hat man hierfür 200 Ziegen engagiert. Die Ziegen hütet ein Hirte und der Border Colli “Jen”, was letztlich etwa das gleiche kostet wie der Rasenmähereinsatz, jedoch umweltfreundlicher und schöner anzuschauen ist.

Quelle:
http://googleblog.blogspot.com/2009/05/mowing-with-goats.html

Umweltzeichen: Der Blaue Engel

Der Markt der Ökolabels und Biosiegel ist vielfältig und unübersichtlich geworden, der Blaue Engel dürfte wohl zu den ältesten und bekanntesten Ökolabels gehören. Das Umweltzeichen wird seit 1978, auf Initiative des Bundesministers des Innern und der Umweltminister des Bundes und der Länder, für besonders umweltschonende Produkte (ausgenommen Lebensmittel) und Dienstleistungen vergeben.

Die Jury Umweltzeichen, bestehend aus bis zu 15 Personen, Vertretern von Umwelt- und Verbraucherverbänden, Gewerkschaften, Industrie, Handel, Handwerk, Kommunen, Wissenschaft, Medien, Kirchen und Bundesländern, vergibt das Ökosiegel. An dem Auswahl- und Vergabeverfahren sind überdies noch das Bundesamt für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, das Umweltbundesamt und RAL Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung e. V. beteiligt.

Der Blaue Engel wird nur auf Antrag hin vergeben, deshalb kann es am Markt Produkte geben, die umweltfreundlich(er) sind bzw. die Kriterien des Blauen Engel erfüllen, damit jedoch nicht gekennzeichnet sind.

Der Blaue Engel hebt jeweils eine besonders umweltfreundliche Eigenschaft des Produkts hervor, z. B. “Der Blaue Engel, weil aus 100% Altpapier”. Insofern stellt das Umweltzeichen kein Gütesiegel für das Gesamtprodukt dar. Es kann aber auch Produkte geben, denen mehrere blaue Umweltengel vergeben wurden. Die Hersteller beschränken sich hier jedoch meist auf die Heraushebung einer besonders umweltfreundlichen Eigenschaft.

Im November letzten Jahres wurde nun das Projekt “Umweltzeichen für besonders klimarelevante Produkte und Dienstleistungen” gestartet. Ziel des Projektes ist, das Produktportfolio des Blauen Engel in Hinblick auf besonders klimarelevante Produktgruppen umfassend zu erweitern. Die mit dem Blauen Engel gekennzeichneten Produkte und Dienstleistungen werden nun in folgende themenbezogene Kategorien eingeteilt:

  • Schutz des Klimas,
  • Schutz der Gesundheit,
  • Schutz des Wassers,
  • Schutz der Ressourcen.

In einer Presseerklärung im Dezember 2008 gab das Bundesumweltministerium bekannt, dass der Blaue Engel zunächst stärker im Klimaschutz positioniert werden soll. Für die wichtigsten klimarelevanten Produkte und Dienstleistungen werden daher neue Umweltzeichen „Blauer Engel“ eingeführt.

Auf der Website www.blauer-engel.de kann man sich über die Vergabegrundlagen und über sämtliche mit dem blauen Umweltengel gekennzeichneten Produkte informieren.

Neu: Ubuntu 9.04

Das neue Ubuntu ist da! mit neuem Gnome-Desktop 2.26, dem Dateisystem ext4 und weiteren Aktualisierungen!

Ubuntu ist, wie ich finde, das (Öko)Betriebssystem schlechthin und deshalb möchten ich auch gelegentlich hierüber berichten.

Das neue Ubuntu 9.04 namens “Jaunty Jackalope” wartet mit wenigen neuen Highlights auf, so dass ein Update zunächst nicht wirklich notwendig erscheint, wenn man auf die aktualisierten Programme  wie zum Beispiel OpenOffice 3 verzichten kann. Das neue Dateisystem ext4 steht nun ebenfalls zur Verfügung. Es soll robuster sein und kann mit größeren Dateimengen umgehen, von einer Installation wird jedoch noch abgeraten. Das Standarddateisystem ist noch ext3 und wird bei der automatischen Partitionierung verwendet. Auffälligste Neuerung dürfte der Anmeldebildschirm auf Basis des Gnome-Desktop 2.26 und das neue Benachrichtigungssystem sein. Ubuntu 9.04 startet etwas schneller als sein Vorgänger.

Die neue Version, Ubuntu 9.04, gibt es als Download hier oder hier.

SAP-Campus mit Solarenergie

Mit der Installation eines Solar-Panel will SAP am Standort in Palo Alto nicht nur das Engagement für Erneuerbare Energien unterstreichen. So hat sich der Software-Konzern zum Ziel gesetzt, bis 2020 wieder auf den CO2-Wert von 2000 zu kommen.

Gleichzeitig reduziert SAP auf diese Weise den CO2-Ausstoß des Unternehmens. Die Solarzellen stammen übrigens vom SAP-Anwender Sharp.

Insgesamt sollen nun 644 Solar-Panels im Jahr etwa 295.000 Kilowattstunden (kWh) aus Sonnenlicht gewinnen. SAP erwartet mit diesem Schritt, den Ausstoß des Klimagases um 154 Tonnen reduzieren zu können. Gleichzeitig kann SAP auf diese Weise die Verbrauchsspitzen abfedern, die während der Arbeitszeiten entstehen und so auch Stromkosten einsparen.

Um den zusätzlichen Strombedarf abzudecken, hat sich SAP zudem verpflichtet von einem lokalen Anbieter Öko-Strom einzukaufen, der etwa der Jahresproduktion eines sehr großen Windrades entspricht.

Mit Peter Graf hat SAP zudem einen Chief Sustainability Officer und einen Executive Vice President für Sustainability Solutions, der über die Einhaltung der Klimaziele des Unternehmens wacht. Er hat die neue Anlage eingeweiht.

Quelle: silicon.de, 22. April 2009; Martin Schindler

Stromverbrauch TV-Geräte

Ein Fernsehgerät mit Bildröhre ist kaum noch zu haben, LCD- und Plasmafernsehgeräte beherrschen mittlerweile den Markt. Was die neuen Fernseher so alles können, das kann man bei den jeweiligen Herstellern erfragen. Wieviel Strom die TV-Geräte im Betrieb und im Standby verbrauchen und wie teuer dies werden kann, das erfährt man nicht unbedingt sofort.

Bei Kühlschränken und Waschmaschinen ist das etwas einfacher – hier verrät einem das EU-Energielabel die Energieeffizienzklasse und den Stromverbrauch, leider gibt es das Label für Fernsehgeräte noch nicht.

Der Bund für Umwelt- und Naturschutz (BUND) hat 2008 eine Marktübersicht von insgesamt 406 LCD- und Plasmafernsehgeräten zusammengestellt. Die Geräte sind nach Größenklassen und nach Stromverbrauch sortiert. In jeder Größenklasse stehen in einer gelben Spalte die Stromkosten, die bei durchschnittlicher Nutzung in zehn Jahren anfallen. Aufgeführt sind die Angaben aller Hersteller, die dem BUND auf Anfrage Verbrauchswerte mitgeteilt haben sowie rund 90 TV-Geräte, die von der Stiftung Warentest gemessen wurden.

zur Marktübersicht des BUND (.pdf)